60 Windelfrei-Signale fürs Abhalten Beobachten und Erkennen

69 Baby Signale erkennen für Windelfrei & Abhalten

Baby Signale erkennen ist total wichtig für alle Eltern, aber besonders Eltern, die Windelfrei machen oder ihr Baby abhalten, möchten es genau wissen.

„Kinder werden nicht erst zu Menschen – sie sind bereits welche.“

Janusz Korczak (1878–1942)

Babys sind keine kleinen Erwachsenen, sondern haben ganz eigene Wünsche und Bedürfnisse. Gleichzeitig sind in ihnen – wie der Arzt und Pädagoge Janusz Korczak bereits wusste – wichtige Fähigkeiten bereits angelegt. Das gilt auch für die Kontrolle über Blase und Darm. Studien belegen, dass Babys bereits von Geburt an ihre Ausscheidung zu einem gewissen Grad kontrollieren und steuern können.

Wasser zu lassen, ist kein automatischer Reflex! Das zeigt sich z. B. daran, dass Babys nur bei leichtem Schlaf oder wenn sie wach sind, urinieren (vgl. Yeung et al. 1995 und Wen Tong 1998). Und selbst wenn ihre Blase von außen zusammengedrückt und stimuliert wird, lassen sie keinen Urin ab (vgl. Gladh et al. 2000).

Was bedeutet das für das Konzept Windelfrei? Babys profitieren nicht erst ab dem zweiten oder dritten Geburtstag von einem Töpfchentraining. Ihre Ausscheidungen finden von Geburt an in oft regelmäßigen Intervallen und typischen Situationen statt.

60 Windelfrei-Signale fürs Abhalten Beobachten und Erkennen

Inhaltsverzeichnis

Sagen nicht erst Kleinkinder und Kindergarten Bescheid, dass sie mal müssen?

Wie kannst du Windelfrei-Signale erkennen, die dir zeigen, dass dein Baby mal muss?

Klar, „Mama, ich muss Pipi und will aufs Klo!“ ist sehr eindeutig. Viele Eltern warten ungeduldig auf einen Satz wie diesen, um endlich auf Windeln verzichten zu können. Doch die meisten Kinder können erst mit zwei oder drei Jahren ein so deutliches, verbales Signal geben, manche sogar noch später.

Wie erkennst du schon früher, dass dein Kind auf die Toilette muss? Kinder vermitteln nicht nur mit Worten, was sie wollen. Auch die Körperhaltung, einfache Laute oder das Zeigen auf Gegenstände und Bilder können wichtige Informationen über die Wünsche und Bedürfnisse deines Kindes vermitteln. All diese prä-verbalen Vokalisationen und non-verbalen Signale sind hilfreiche Kommunikationsmittel!

    Wann geben Babys non-verbale Windelfrei-Signale?

    Dass Babys von Geburt an ihre Verdauungsvorgänge spüren und teilweise steuern können, erfahren Eltern schon seit Beginn der Menschheitsgeschichte. Wie man sein Kind trocken und sauber durch den Alltag bringen kann, wurde deshalb jahrhundertelang von Generation zu Generation weitergegeben. Mit der industriellen Produktion von Stoffwindeln und später von Wegwerfwindeln ist dieses Wissen jedoch leider nach und nach in Vergessenheit geraten. Zwischenzeitlich sprachen Mediziner Babys auch ab, überhaupt Schmerzen empfinden zu können, und operierten sie sogar ohne richtige Narkose. Wie grausam!

    Mittlerweile ist das Wissen, dass auch kleine Babys ganz viel spüren, glücklicherweise mitten in der Gesellschaft angekommen. Und diese Empfindsamkeit schließt den Bauch, die Blase und den Darm mit ein.

    Viele Babys teilen ein anstehendes kleines oder großes Geschäft zunächst unbewusst mithilfe ihrer Körperhaltung, Lauten oder Weinen und Schreien mit. Außerdem ahmen viele Babys schon in der zweiten Hälfte des ersten Lebensjahres Laute und Gesten der Eltern ganz bewusst nach, um den Gang zum Töpfchen einzufordern.

    So sehen die non-verbalen Windelfrei-Signale deines Babys aus

    Wann und wie dir dein Baby signalisiert, dass es Harndrang verspürt oder sich ein großes Geschäft ankündigt, ist individuell verschieden. Allerdings lassen sich immer wiederkehrende Muster und typische Verhaltensweisen beobachten, die den Mamas und Papas deutliche Hinweise geben. An dieser Stelle folgen deshalb verschiedene non-verbale Signale, die bei Babys und Kleinkindern auf ein kleines oder großes Geschäft hindeuten können.

    Nicht jedes Urinieren wird von Babys deutlich angekündigt. Doch gerade beim

    • Stillen/Essen,
    • Schlafen,
    • Tragen und
    • Stuhlgang

    können Eltern Ausscheidungs-Signale wie Meckern, Zappeln und Unruhe wahrnehmen, welche die Bedürfnisse ihres Kindes ausdrücken. Auch lassen sich bei mobilen Babys und Jungen besondere Signale beobachten, die dir Hinweise auf den Ausscheidungsdrang deines Kindes geben.

    Beim Baby abhalten Schlüsselsignale vermitteln

    Die Babyzeichensprache zeigt uns, dass auch schon Babys, die noch keine verständlichen Laute von sich geben, mit bestimmten Gesten kommunizieren können – wenn man ihnen zeigt, wie das geht.

    Auch Windelfrei verwendet ein ähnliches Konzept. Hier spricht man von sogenannten Schlüsselsignalen, die aus Lauten, einfachen Wörtern oder Gesten bestehen können. Diese Schlüsselsignale zeigen dem Baby zum einen, dass jetzt der passende Moment gekommen ist, um zu urinieren. Zum anderen verwenden einige Babys die Signale der Eltern nach einigen Monaten selbst: Das Schlüsselsignal der Eltern ist dann zum unmissverständlichen Signal des Kindes geworden.

    Sehr beliebte Schlüsselsignale sind:

    • pfff... für das kleine Geschäft
    • uhhh... für das große Geschäft

    In diesem Blogartikel kannst du mehr über Windelfrei-Schlüsselsignale erfahren.

    Baby beobachten, um Windelfrei Signale zu erkennen

    Wie kannst du bei Windelfrei Signale beobachten? In diesem Video zeige ich dir ein möglichen Beobachtungs-Setup:

    Das brauchst du:

    Hier ein Vorschlag, wie euer Windelfrei-Start einige Tage, Wochen oder Monate nach der Geburt aussehen kann.

    1. Nimm dir Zeit dein Baby zu beobachten

    Hier ein Vorschlag, wie euer Windelfrei-Start einige Tage, Wochen oder Monate nach der Geburt aussehen kann.

    Minimal: Nehme dir 30 Minuten am Tag Zeit, um dein Baby nackt strampelnd auf einer wasserdichten Unterlage zu beobachten.

    Ein Wochenende komplett ohne Windeln: Ziehe deinem Baby normale Kleidung an. Den Body kannst du neben dem Bauch anstatt zwischen den Beinen zuknöpfen. Halte dein Baby immer nah bei dir, um zu spüren, wenn die Hose nass und warm wird und sage dann das Schlüsselsignal. Du kannst dein Baby auch auf eine wasserdichte Unterlage legen und nur deine Hand oder nur deinen Fuß an deinem Baby haben, um zu spüren, wenn das kleine oder große Geschäft kommen.

    2. Sage den Schlüssellaut

    Wähle einen Schlüssellaut (Signallaut) aus. Dieses Geräusch oder dieses Wort sagst du während der Beobachtungszeit immer, wenn du spürst oder siehst, dass dein Baby gerade sein kleines oder großes Geschäft erledigt hat. Beliebt sind pffff für das kleine und uuuh für das große Geschäft.

    Mit Hilfe des Schlüssellautes lernt dein Baby, wann der richtige Ort und die richtige Zeit gekommen ist, um sich zu entspannen.

    3. Gibt es einen Pipi-Rhythmus?

    Vielleicht möchtest du nach einer Woche nicht nur den Windelfrei-Signallaut sagen, sondern dich auch auf den Rhythmus deines Babys konzentrieren. Babys erledigen ihr kleines Geschäft nämlich oft nach einem bestimmten Zeitintervall.

    Wenn du vermutest, dass dein Baby in gewissen Zeitintervallen sein kleines oder großes Geschäft erledigt, kannst du genauer auf die Uhr schauen. Wird die Hose alle 15 Minuten nass?

    Der Rhythmus deines Babys ist ein super Hilfsmittel um zu wissen, wann genau du dein Baby beobachten musst, um das Schlüsselsignal zu sagen. Später kannst du mit Hilfe des Rhythmus gute Abhaltezeiten auswählen oder deine Intuition stärken.

    4. Siehst du Signale?

    Erst einige Tage oder Wochen später, nach dem dein Baby den Schlüssellaut dutzende Male gehört hast und du den Ausscheidungsrhythmus deines Babys abschützen kannst, beobachtest du die Windelfrei-Signale deines Babys.

    Nach einiger Zeit bekommst du vielleicht ein Gefühl dafür, wann es langsam wieder soweit ist für das kleine oder große Geschäft. Bemerkst du irgendwelche windelfrei Signale, die dein Baby gibt? Raunzt es oder streckt es sich plötzlich durch?

    Bitte fokussiere dich nicht zu sehr darauf, da es dein Baby und dich stressen kann. Mit Hilfe deines Schlüsselsignals und später dem Abhalten, wird auch dein Baby stärkere Zeichen senden, dass es mal muss.

    Hier findest du eine Liste mit 69 möglichen Windelfrei-Zeichen und Signalen deines Babys und Kleinkindes:

    A) Die wichtigsten Signale deines Teilzeit-Windelfrei-Babys

    Sowohl bei Babys als auch bei Kleinkindern gibt es so drei allgemeine non-verbale Signale, die auftreten können, wenn es im Bauch zwickt:

    • Plötzliche Ruhe: Dein Baby strampelt/spielt gerade noch fröhlich. Auf einmal bewegt es sich nicht mehr und schaut ganz konzentriert.
    • Plötzliche Unruhe: Dein Baby sitzt erst ganz friedlich bei dir auf dem Schoß, bis es sich plötzlich heftig bewegt und versucht herunterzukommen.
    • „Pipi-Tanz“: Dein Kind tritt von einer Seite auf die andere, kneift die Beine zusammen oder rennt aufgeregt durchs Zimmer. Ich selbst erlebe dieses Signal immer wieder und sehr deutlich, wenn mein dreijähriger Sohn am Mittagstisch sitzt. Nachdem wir auf der Toilette waren, kann er konzentriert weiteressen.

    Weitere allgemeine Windelfrei Signale, die besonders beim Stillen, Schlafen und Tragen sowie beim großen Geschäft bemerkt werden können:

    • strampeln
    • zappeln
    • plötzlich oder verstärkt meckern
    • schreien
    • kreischen
    • Blähungen
    • stärkere Atmung
    • pusten
    • Blubberblasen mit dem Mund machen
    • Augen verdrehen
    • Gesicht verziehen

    Beispiel 1: In diesem Artikel auf dem Blog Bewusste Elternschaft hat Lucia aufgelistet, welche Signale sie bei ihrer 5 Monate alten Tochter wahrnimmt.

    Beispiel 2: Dieser kleine Junge ist ebenfalls 5 Monate alt. Seine Mutter erklärt, dass er ziemlich lange zufrieden spielen kann. Wenn er aber Harndrang verspürt, wird er unruhig und meckert:

    B) Windelfrei Signale beim Stillen

    Manchmal verhalten sich Babys beim Stillen sehr unruhig oder aus deiner Perspektive regelrecht seltsam. Oft steckt dahinter starker Harndrang oder ein voller Darm, woraus dann Unzufriedenheit entsteht. Denn: Dein Baby ist gerade mit Essen beschäftigt, hat also keine Zeit, sich aufs Loslassen zu konzentrieren. Außerdem schlummert in ihm der Instinkt, seine Fürsorgeperson und seinen Schlafplatz nicht zu beschmutzen.

    Wenn du diese Signale bemerkst, gibt dir dein Kind vielleicht einen Hinweis, dass es Ausscheidungsdrang verspürt:

    • schwieriges Anlegen
    • An- und Abdocken
    • Unruhe
    • nicht loslassen wollen
    • zappeln
    • strampeln
    • Gesicht verziehen

    Manche Eltern sind von diesen ambivalenten Signalen so genervt, dass sie über das Abstillen nachdenken. Kommt dir das bekannt vor? Ein Töpfchangebot vor oder während dem Stillen kann dir und deinem Baby zu mehr Ruhe verhelfen.

    C) Signale beim Schlafen

    Egal ob du dein Baby schon abhältst, ihr zusammen das Konzept Windelfrei verfolgt oder dein Kind noch regelmäßig Windeln trägt: Kinder urinieren in der Regel nicht während des Tiefschlafs. Dein Baby kann sein kleines und auch sein großes Geschäft nur verrichten, wenn es sich in einer leichteren Schlafphase befindet oder kurz wach wird. Bis zum Aufwachen kann sich jedoch beispielsweise schon viel Urin gesammelt haben, was dann zwickt und drückt. Dieses Unwohlsein kann sich sich in folgenden Verhaltensweisen niederschlagen:

    • Kopf hin und her bewegen
    • angerobbt kommen
    • Unruhe
    • zappeln
    • meckern
    • stöhnen
    • Stillen/Flasche/Nuckeln wollen (hilft beim entspannten Urinieren)

    D) Signale beim Tragen

    Beim Tragen senden Kinder oft besonders deutliche Signale: zum einen, weil der Instinkt, die eigene Bezugsperson nicht zu verschmutzen, oft zum Tragen kommt, zum anderen, weil die an den Körper gepresste Haltung unbequem für das kleine und große Geschäft sein kann.

    Signale beim Tragen können sein:

    • quengeln
    • schreien
    • aufstehen wollen
    • rumhüpfen
    • treten
    • aus der Trage lehnen
    • „Mama, (mein Penis) tut weh“ o. Ä.
    • „Mama, (die Trage ist) unbequem“ o. Ä.

    E) Windelfrei Signale für das große Geschäft

    Beim großen Geschäft geben viele Babys deutliche und starke Signale. Viele Eltern bemerken, wenn sich das große Geschäft bei ihrem Kind ankündigt. Trotzdem ignorieren sie die Situation oder machen sich im schlimmsten Falle darüber lustig. Stattdessen könntest du dein Baby abhalten oder ihm ein Töpfchen anbieten, wenn du bemerkst, dass es hoch konzentriert oder mit rotem Kopf drückt.

    Auf YouTube zeigen viele Videos, wie Kinder aussehen, bei denen sich Stuhlgang ankündigt. Pampers hat sogar einen Werbespot über das sogenannte „Poo Face“ von Babys gedreht:

    Signale, die Stuhlgang ankündigen:

    • plötzliche Ruhe
    • Grimassen
    • grunzen
    • Blähungen
    • drücken
    • lächeln
    • in eine ruhige Ecke gehen
    • sich krümmen
    • Blubberblasen am Mund (siehe Pampers-Video)
    • ein angespannter Bauch
    • „Mama, (mein Bauch) tut weh“ o. Ä.

    Wenn das große Geschäft im Töpfchen oder in der Toilette landet, aber nicht in der Windel, dann hat das große gesundheitliche Vorteile für ein Baby: in der Regel weniger Bauchschmerzen, eine bessere Verdauung und keine Hautirritationen mehr. Das ist der Grund, warum viele Eltern sich im ersten Lebensjahr vor allem auf das Erkennen von Stuhlgang konzentrieren.

    F) Signale bei Jungen

    Dass Jungen schwieriger trocken werden als Mädchen ist ein Vorurteil. Vielmehr gibt es ein fast untrügliches Zeichen für ihren Harndrang: Ihr Penis wird steif, wenn sie dringend urinieren müssen. Da du das nur sehen kannst, wenn dein Kind dünne Kleidung trägt, solltest du aber natürlich auch auf andere allgemeine Signale achten.

    Jungenspezifische Signale:

    • steifer Penis
    • kleine Hodensäcke
    • „Mama, (mein Penis) tut weh“ o. Ä.

    G) Signale bei mobilen Babys und Kleinkindern

    Wenn ihr schon in den ersten Lebensmonaten mit Windelfrei angefangen habt, ist dein mobiles Baby oft in der Lage, nachdrücklich zu zeigen, dass das kleine oder große Geschäft ansteht. Sein wichtigstes Signal besteht darin, dass es vom Stuhl oder Arm heruntermöchte. Vielleicht hast du schon einmal bemerkt, dass dein Kind eben noch friedlich am Mittagstisch im Hochstuhl saß, aber im nächsten Moment unruhig wird und anfängt herunterzuklettern, obwohl es noch lange nicht genug gegessen hat?

    Typische Signale:

    • plötzlich vom Arm/Hochstuhl/Sofa heruntergelassen werden wollen und danach wieder hochwollen
    • aus der Trage/dem Kinderwagen steigen wollen
    • an die Unterhose/Windel fassen und versuchen, sie zu entfernen
    • zum Badezimmer krabbeln/laufen
    • zur Tür krabbeln/laufen und klopfen, um herausgelassen zu werden
    • auf den Toilettensitz hauen
    • zu dir krabbeln/laufen, sich hochziehen und dabei meckern
    • schnaufen und pusten
    • zu einer „ruhigen Stelle“ krabbeln/laufen und sich hinhocken
    • Töpfchen nehmen

    Ich verpasse immer Signale und alles wird nass

    Babys sind von Geburt an bereit fürs Abhalten, aber sie sind noch nicht perfekt. Auch indigene Stämme, die selbst von Klein auf das Abhalten kennen und erlernen, bekommen Babys, die ca. 5 bis 6 Monate vieles nass machen.

    In Deutschland ohne Erfahrung mit störender Kleidung kann es gerne ein oder zwei Jahre dauern, bis du von "trocken" sprechen kannst.

    Wichtig für die ersten Monate mit Windelfrei und Abhalten sind Windeln. Du musst einfach geduldig akzeptieren, dass es in der ersten Zeit Pfützen und Flecken gibt, oder eben nasse Backups und Windeln.

    Wenn du dein Baby nicht nur beim normalen Windeln wechseln also fünf bis sechs Mal am Tag abhältst, sondern deutlich öfter, können euch ein Backup und praktische Windelfrei-Kleidung helfen, entspannt zu bleiben.

    In diesem Video erkläre ich dir, warum Stoffwindeln so praktisch sind und auf was du beim Kauf achten musst:

    Vorteile von Stoffwindeln für Windelfrei:

    • Genau das Richtige für sanfte Babyhaut: Stoffwindeln sind besonders weich und bequem.
    • Sie lassen sich schnell wechseln.
    • Du reduzierst mit Stoffwindeln euere Müllproduktion, auch wenn du ganz oft die Windeln wechselst.
    • Du sparst mit Stoffwindeln Geld ein. Wegwerfwindeln kosten in Summe so viel Geld!
    • Dein Kind spürt, wenn es gerade sein kleines Geschäft erledigt hat. Aber auch du bekommst eine deutliche Rückmeldung und kannst den Ausscheidungsrhythmus deines Kindes einfacher beobachten.
    Überhosen mit Laschen für Windelfrei

    Überhosen mit Laschen sind besonders praktisch für Windelfrei, da du alle möglichen Stoffe als Saugeinlage verwenden kannst: Mullwindeln, Prefolds, Tücher, Gästehandtücher und Waschlappen.

    Hier findest du eine tolle Auswahl an wiederverwendbaren Windeln, die sich super für Windelfrei eignen.

     

    Ich erkenne keine Baby Abhalten Signale

    Babys und Kinder, die noch nicht sprechen können, kommunizieren ständig: durch auffälliges Verhalten, durch Laute, Gesten oder Mimik. Auch bei Harndrang oder wenn der Darm zwickt, geben sie oft deutliche Signale. Deshalb kann das Wissen um typische Zeichen für Teilzeit-Windelfrei und eine frühe und liebevolle Sauberkeitserziehung ein tolles Hilfsmittel sein!

    Da sich jedes Kind aber auch durch seine ganz eigene „Sprache“ auszeichnet, hilft ein individueller Blick auf die Signale deines Babys. Natürlich verändern sich diese je nach Alter und Situation. Ein drei Monate altes Baby, das neben seiner Mutter im Bett liegt, kommuniziert anders als ein 18 Monate altes Kind, das in der Babytrage sitzt. Nur wenn du dein Baby immer wieder bewusst beobachtest, wirst du all seine Signale deuten können.

    Du musst dir keine Gedanken machen, wenn du keine Signale erkennst: Es kann sein, dass dein Kind sein kleines und großes Geschäft wirklich nicht anzeigt. Manchmal signalisieren Babys nicht (mehr), weil zum Beispiel der Windelfrei-Einstieg später erfolgt ist oder sie gerade mit anderen spannenden Entwicklungsschritten beschäftigt sind.

    Das ist kein Problem!

    Alternativen zu Windelfrei-Signalen & Baby abhalten Signale

    Neben den Signalen deines Kindes kannst du auf zwei weitere Methoden zurückgreifen, um den richtigen Zeitpunkt zum Abhalten oder fürs Töpfchen herauszufinden. Je nach Entwicklungsphase deines Babys und persönlicher Situation können auch Töpfchen-Zeiten (Standard- und Familiensituationen, Rhythmus deines Babys) sowie das Vertrauen auf deine eigene Intuition dein Baby auf dem Weg zur Windelfreiheit unterstützen.

    Kommunikation funktioniert in zwei Richtungen und wenn du das Abhalten oder das Töpfchen in geeigneten Situationen entspannt und spielerisch anbietest und ein Schlüsselsignal verwendest, kann es sein, dass dein Kind sein kleines und großes Geschäft bald deutlicher signalisiert.

    In diesem Video habe ich erklärt, wie die Windelfrei-Kommunikation in beide Richtungen verlaufen kann:

    Weitere Themen dieses aufgezeichneten Live-Videos:

    • Wie funktioniert Windelfrei?
    • Wie merke ich, dass mein Kind auf die Toilette muss?
    • Welche Signale gibt es?
    • Was sind Standardsituationen und wie funktionieren sie?
    • Wie hat das Trockenwerden/Windelfrei/Töpfchentraining in der DDR funktioniert?
    • Wann können wir mit Windelfrei beginnen?

    Wie du ihren individuellen Rhythmus mit und ohne Uhr erkennst, sowie Standardsituationen und Familienzeiten nutzen kannst, um sie zum richtigen Zeitpunkt abzuhalten oder das Töpfchen anzubieten, das erfährst du im folgenden Blogbeitrag:

    In Standardsituationen windelfrei abhalten

    Niemand kann mit absoluter Sicherheit vorhersagen, wann ein Baby sein kleines oder großes Geschäft erledigen muss. Allerdings gibt es bestimmte Situationen, in denen die Wahrscheinlichkeit dafür sehr hoch ist – und zwar nach besonders spannenden oder interessanten Erlebnissen. Denn in diesen hat dein Kind seinen Ausscheidungsdrang in der Regel bereits über eine längere Zeit zurückgehalten. Diese sogenannten Standardsituationen, in denen Babys sehr häufig ausscheiden, eignen sich besonders dafür, abzuhalten oder das Töpfchen anzubieten.

    Beispiele für Standardsituationen:

    • nach dem Schlafen
    • nach dem Tragen
    • nach dem Stillen
    • nach dem Baden
    • nachdem dein Baby irgendwo lag oder saß:
      • Babytrage
      • Hochstuhl
      • Autositz
      • Fahrradanhänger
      • Kinderwagen
    • nachdem ihr in einer neuen Situation angekommen seid:
      • Geschäft
      • Spielplatz
      • Zu Hause
      • Krabbelgruppe
      • Oma und Opa

    Anmerkung: Im Folgenden spreche ich von „Töpfchen anbieten“, was das Abhalten über dem Waschbecken oder über einem Gefäß, aber auch die Benutzung der Toilette oder wie in vielen Naturvölkern üblich ein Loch im Boden einschließt.

    Abhalten & Töpfchenangebot während des Windelwechsels

    Viele Eltern legen den normale Windelwechsel auf eine der oben genannten Standardsituationen und bieten alle zwei bis drei Stunden das Töpfchen an, bevor sie eine neue Windel anziehen. Wenn du deinen Alltag und den deines Babys mit diesem Timing stressfrei gestalten kannst, spricht nichts gegen dieses Vorgehen.

    a) Mit dem Abhalten und Windelfrei starten und dann erst mehr

    Ich empfehle dir aber: Geh Windelfrei langsam an! Biete deinem Kind zunächst ein oder zwei Mal am Tag das Töpfchen an. Am besten funktioniert das zu einer Tageszeit, in der dein Baby in der Regel fröhlich und offen für Neues ist. Macht euch eine schöne Zeit! Auch wenn währenddessen nicht das kleine oder große Geschäft erledigt wird, bedeutet das keinen Misserfolg. Schon wenn dein Kind gut gelaunt zwei bis drei Minuten auf dem Töpfchen sitzt, seid ihr einen großen Schritt in Richtung Windelfreiheit gegangen.

    Denn sobald dein Kind dein Schlüsselsignal kennengelernt hat und das Töpfchen akzeptiert, kannst du den Besuch während einer der klassischen und sicheren Standardsituationen anbieten:

    • Fast alle Babys urinieren morgens kurz nach dem Aufwachen. Darum fangen z. B. Naturvölker in genau dieser Situation mit dem Abhalten an und intensivieren erst Wochen später die Häufigkeit des Töpfchentrainings.
    • Auch nach einem Mittagsschlaf erledigen viele Babys nach einigen Minuten mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ihr kleines Geschäft.
    • Wenn dein Baby drückt oder das Gesicht verzieht und du so erkennst, dass es sein großes Geschäft macht (z. B. während des Essens), dann ist ebenfalls der perfekte Zeitpunkt gekommen, um aufs Töpfchen zu gehen.

    Nachdem ein oder zwei dieser sicheren Standardsituationen für dein Baby und dich funktionieren, kannst du weitere Standardsituationen in euren Alltag aufnehmen.

    b) Abhalten während des Stillens

    Neugeborene und kleine Babys erledigen sehr oft nicht nach, sondern schon während des Stillens ihr großes Geschäft.

    Eine einfache Möglichkeit, Stoffwindelwäsche einzusparen: Wenn du nach dem Wochenbett Kraft hast und motiviert bist, kannst du ein kleines Asia-Töpfchen zwischen deine Beine klemmen und dein Baby während des Stillens abhalten.

    Stillst du lieber im Liegen, dann kannst du eine wasserdichte Unterlage verwenden und eine Mullwindel darauflegen. Sobald du merkst, dass dein Baby das kleine oder große Geschäft macht, ist es Zeit für dein Schlüsselsignal. Warum und wie helfen Schlüsselsignale bei dem Weg zur Windelfreiheit? Das erfährst du im Blogbeitrag „Windelfrei Schlüsselsignale: Kind gibt Bescheid, dass es mal muss“.

    c) Abhalten & Töpfchenangebote während und nach dem Tragen

    Kleine Babys halten ihr großes Geschäft meistens an, während sie im Arm oder Tuch getragen werden. Das lässt sich wahrscheinlich auf den Instinkt, seine Bezugspersonen nicht zu beschmutzen, oder auf die für das Ausscheiden nicht besonders bequeme Haltung zurückführen.

    Beachte die Signale für den Ausscheidungsdrang deines Babys vor, während und nach dem Tragen:

    • Wenn dein Baby nicht in die Trage möchte, in der Trage unruhig wird, zappelt oder sich herauszulehnen versucht, kann das bedeuten, dass es bereits den Drang zum großen oder kleinen Geschäft verspürt. Natürlich kann dein Baby aber auch übermüdet oder einfach nur hungrig sein.
    • Wenn dein Baby lange Zeit getragen wurde oder sogar geschlafen hat, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es dringend mal muss. Darum empfiehlt es sich, dein nun waches Baby aus der Trage zu nehmen und ihm Gelegenheit zu geben, außerhalb sein Geschäft zu verrichten. So bleibt der Instinkt, seine Pflegepersonen nicht zu beschmutzen, auch länger erhalten.

    In diesen Situationen kannst du versuchen, dein Baby abzuhalten oder ihm das Töpfchen anzubieten. Und was kannst du tun, wenn du dein Kind gerade nicht ausziehen kannst? Indem du es trotzdem in die Abhalteposition bringst und euer Schlüsselsignal gibst, stärkst du eure Routine und hilfst deinem Baby, trocken zu werden.

    d) Standardsituation „Kleines Geschäft verpasst“

    Wenn ihr jeden Tag sehr oft und regelmäßig aufs Töpfchen geht oder abhaltet, dann erwartet dein Baby, sein Geschäft außerhalb der Windel erledigen zu können. Nicht immer gelingt das. Aber keine Panik!

    Befinden sich nur ein paar Tropfen Urin in der Windel, ist das manchmal ein sogenanntes „Warnpipi“. Indem du nach einer nassen Windel grundsätzlich noch einmal das Töpfchen anbietest, kann dein Kind seine Blase vollständig entleeren. Dieses Angebot stärkt außerdem die Verknüpfung „Pipi gehört ins Töpfchen“.

    Familienzeiten: Abhalten & Töpfchen in den Familienalltag integrieren

    Bei den Standardsituationen richtest du dich ganz nach dem natürlichen Rhythmus deines Babys. Aber was, wenn ihr z. B. länger unterwegs seid und sich nur schwer eine Toilette findet? Nachdem sich der Töpfchenbesuch eingespielt hat, kannst du das Töpfchen auch zu familienfreundlichen Zeiten anbieten.

    Familiensituationen sind Zeiten, in denen es für die ganze Familie – Eltern, Geschwister, Baby – praktisch ist, noch einmal die Toilette aufzusuchen, weil danach der Toilettengang nicht oder nur schwer möglich ist:

    • vor dem Essen
    • bevor ihr das Haus verlasst
    • bevor du dein Baby irgendwo hineinsetzt:
      • Babytrage
      • Hochstuhl
      • Autositz
      • vor dem Baden
    • Wenn ein Familienmitglied auf die Toilette geht.

    Den individuelle Ausscheidungsrhythmus deines Kindes kennenlernen

    Jedes Baby hat seinen eigenen, ganz persönlichen Rhythmus, nach dem es uriniert. Die zeitlichen Abstände können sich nicht nur vormittags und nachmittags stark unterscheiden, sie hängen von verschiedenen Faktoren ab:

    • von seiner Persönlichkeit: Für manche Babys sind das kleine und große Geschäft eine willkommene Ablenkung. Gerade wenn ihnen eher langweilig ist, scheiden sie oft aus.
    • von seinem Alter: Je älter dein Baby wird, desto stärker werden sein Beckenboden, seine Schließmuskeln und seine Blasenkontrolle. Das hat zur Folge, dass die Abstände zwischen den Toilettengängen größer werden.
    • von seiner Übung: Die Zeitspanne zwischen dem kleinen Geschäft hängt maßgeblich davon ab, ob die Blase vollständig entleert wird oder nicht. Viele Kinder, denen schon im ersten Lebensjahr das Töpfchen angeboten wird, können zwischen 9 und 15 Monaten ihre Blase vollständig entleeren, was längere Abstände zur Folge hat. Kinder, die das Töpfchen noch nicht kennen, zeigen erst zum Ende des dritten Lebensjahres eine vollständige Blasenentleerung.
    • von der Tageszeit: Viele Babys müssen morgens deutlich öfter Wasser lassen, nachmittags dagegen sind die Intervalle größer. Das gilt allerdings nicht für alle Babys.

    Anleitung, um dein Babys, seinen Ausscheidungsrythmus und seine Signale neu zu entdecken

    Wann ist es Zeit zum Abhalten und wie können wir den individuellen Rhythmus unseres Kindes verinnerlichen? In unserem durchgetakteten Alltag vergessen wir oft, dass wir über eine innere Uhr verfügen. Statt – wie Naturvölker früher und teilweise heute noch – auf unsere Intuition zu hören und kleine Signale achtsam wahrzunehmen, richten wir uns vor allem nach dem Terminkalender.

    Da wir nicht von heute auf morgen zu unserer inneren Uhr zurückfinden, braucht es zunächst kleine Hilfsmittel. Gerade zu Beginn ist es deshalb hilfreich, beim Weg zur Windelfreiheit eine Uhr zu verwenden.

    So kannst du herausfinden, wie groß die Abstände zwischen den kleinen Geschäften deines Babys sind:

    1. Ziehe deinem Kind normale Kleidung ohne wasserdichte Schicht an oder überprüfe regelmäßig, ob die Windel nass ist.
    2. Schaue ab und an auf die Uhr und mache dir bewusst, wie viel Zeit zwischen den nassen Hosen vergangen ist.
    3. Wichtig dabei ist, dass du keine absoluten Zeiten misst, sondern nur die jeweilige Zeitspanne. Entscheidende Fixpunkte, die die (innere) Uhr neu starten, sind das Stillen, das Essen und das Aufwachen.
    4. Wie viele Minuten vergehen, bis dein Kind das erste Mal sein kleines Geschäft erledigt?
    5. Und wie viel Zeit vergeht, bis es zum zweiten und dritten Mal uriniert?

    Mehr über die Beobachtungszeit von Neugeborenen und kleinen Babys kannst du in diesem Blogbeitrag lesen.

    Und jetzt? Dein kleines Intervall-Protokoll fungiert nur als Gedächtnisstütze. Nach einigen Tagen kannst du überprüfen, ob du dieses Hilfsmittel noch benötigst.

    Deine Windelfrei-Intuition als bessere Alternative zu Baby-Signalen?

    Wenn du schließlich mit dem Abhalten und Töpfchen anfängst, wird dir der Rhythmus deines Babys in Fleisch und Blut übergehen. Bald schon wirst du keine Uhr mehr brauchen, da dir dein Innerstes verrät: „Es ist mal wieder Zeit.“

    Standardsituationen und familienfreundliche Töpfchenzeiten, aber auch die körperlichen Signale deines Babys können in deine Windelfrei-Intuition einfließen.

    So „spricht“ deine Intuition zu dir:

    • Du musst plötzlich selbst auf die Toilette.
    • Du hast das Gefühl, dass ein kleines oder großes Geschäft ansteht, denkst dir aber: „Mein Baby kann doch nicht noch einmal müssen. Wir waren doch gerade.“
    • Wo dein Baby deinen Körper berührt, wird es plötzlich ganz, ganz warm.
    • Du hast das Gefühl, dass deine Kleidung Urin abbekommen hat, auch wenn sie ganz trocken ist.
    • Du riechst Urin, obwohl es dafür eigentlich keinen Anlass gibt.
    • Deine Schlüsselsignale streifen deine Gedanken.
    • Du stellst dir vor, wie dein Baby abgehalten wird oder auf dem Töpfchen sitzt.
    • Dein Bauch kribbelt.
    • Du träumst, dass dein Baby aufs Töpfchen muss, und wachst auf.

    Alle gerade genannten Beispiele können Teil deiner Windelfrei-Intuition sein. Fühlst du dich von diesen Gedanken gestresst oder gibt es häufig einen „Fehlalarm“, können sie aber auch darauf hindeuten, dass die Themen Windelfrei und Töpfchen zu viel Raum in deinem Alltag einnehmen. Die Verwendung von Windeln oder Back-ups und auch wieder größere Pausen zwischen den Töpfchenangeboten können dir zu mehr Gelassenheit und deinem Kind zu mehr Windelfrei-Spaß verhelfen. 🙂

    Fazit

    Manchmal signalisieren Babys nicht (mehr), weil beispielsweise der Windelfrei-Einstieg später erfolgt ist oder weil sie gerade mit anderen wichtigen Entwicklungsschritten beschäftigt sind. Doch Windelfrei bedeutet, in zwei Richtungen zu kommunizieren:

    • Eltern können mithilfe von Standard- und Familiensituationen oder durch ihre Beobachtungen spüren, dass das Baby jetzt mit großer Wahrscheinlichkeit sein Geschäft erledigt.
    • Sie können daraufhin das Töpfchen anbieten.
    • Der Ausscheidungsvorgang kann mit einem Schlüsselsignal verknüpft werden.
    • Viele Babys fangen nach einigen Wochen (wieder) deutlicher an zu signalisieren. Der Blick auf die Uhr wird dann für viele Familien immer unwichtiger.

    Auf welcher Etappe zur Windelfreiheit ihr euch auch gerade befindet: Du und dein Baby profitiert beide davon, miteinander zu kommunizieren. Indem du das Verhalten deines Babys achtsam wahrnimmst und darauf reagierst, stärkst du sein Vertrauen zu dir und legst den Grundstein für eine liebevolle und respektvolle Beziehung.

    Die Signale deines Babys sind deshalb tolle Hilfsmittel zur Unterstützung seiner Ausscheidungsautonomie. Aber auch das Wissen um typische Standardsituationen, um Familienzeiten und schließlich um den ganz eigenen Rhythmus deines Kindes geben dir Auskunft über seine Bedürfnisse. Nimm dir Zeit, sie zu beobachten und zu beachten.

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